Ernährung & Gewicht in den Wechseljahren – der große Überblick

27. november 2025

Share:

In den Wechseljahren verändert sich dein Körper spürbar: Hormone fahren Achterbahn, der Stoffwechsel läuft etwas langsamer, der Schlaf wird schlechter – und plötzlich fühlt es sich an, als würde jedes Brötchen direkt an Bauch und Hüften kleben. Das ist frustrierend, aber nicht dein persönliches Versagen, sondern Biologie. Die gute Nachricht: Mit einer klugen, alltagstauglichen Ernährung kannst du sehr viel gegensteuern – ohne Extreme, ohne dauerhaften Verzicht. Hier bekommst du einen Überblick, wie Ernährung, Gewicht, Hormone und Lebensstil in den Wechseljahren zusammenspielen – und an welchen Stellschrauben du praktisch drehen kannst.

Was sich in den Wechseljahren im Körper verändert

Mit sinkendem Östrogenspiegel verändert sich dein Körper auf mehreren Ebenen:

  • Fettverteilung: Weg von Hüften/Po hin zu mehr Bauchfett („Apfeltyp“).
  • Muskelmasse: Nimmt ohne Gegenmaßnahmen jedes Jahr etwas ab. Muskeln sind aber dein größter Kalorienverbrenner.
  • Stoffwechsel: Dein Grundumsatz sinkt, du verbrauchst in Ruhe weniger Kalorien als früher.
  • Insulinsensitivität: Viele Frauen werden etwas „insulinresistenter“, d.h. der Körper reagiert schlechter auf Kohlenhydrate, Blutzuckerspitzen werden häufiger.
  • Schlaf & Stress: Hitzewallungen, Grübeln und Stresshormone wie Cortisol können Hunger, Heißhunger und Fettspeicherung verstärken.

Ergebnis: Du isst „wie immer“, aber nimmst leichter zu und tust dir viel schwerer beim Abnehmen. Der Schlüssel liegt deshalb nicht in noch mehr Verzicht, sondern in besserer Nährstoffqualität, geschickter Mahlzeitenstruktur und dem Erhalt deiner Muskulatur.

 

Ziele: Nicht nur Gewicht, sondern auch Gesundheit & Wohlbefinden

In dieser Lebensphase geht es nicht nur um die Zahl auf der Waage, sondern vor allem darum, wie du dich fühlst und wie gesund dein Körper in die nächsten Jahrzehnte startet. Was ist dafür wichtig?

  • Gesundes Körpergewicht (nicht „Modelmaße“).
  • Mehr Muskelmasse und Kraft, wichtig für Stoffwechsel, Knochen und Gelenke.
  • Stabile Blutzuckerwerte bedeuten weniger Heißhunger und besserer Energiespiegel.
  • Gute Darmgesundheit, wichtig für gesunde Verdauung, ein starkes Immunsystem, gute Stimmung.
  • Entzündungshemmende Ernährung ist wichtig für Gelenke, Herz-Kreislauf-System und Haut.

Das ideale Ernährungskonzept in den Wechseljahren ist deshalb proteinreich, ballaststoffreich, gemüsebetont, moderat in Kohlenhydraten (vor allem bei Zucker und Stärke), mit hochwertigen Fetten und möglichst wenig stark verarbeiteten Lebensmitteln.
 

Die wichtigsten Bausteine deiner Ernährung

Protein: dein „Stoffwechsel-Booster“ und Muskelschutz

Mit jedem Lebensjahr verlierst du ohne Training und ausreichend Eiweiß Muskelmasse. In den Wechseljahren passiert das schneller. Gleichzeitig zeigen Studien, dass Frauen 40+ deutlich mehr Protein brauchen, um Muskeln zu erhalten oder aufzubauen als jüngere.

 

Warum Protein so wichtig ist:

  • Erhält und baut Muskulatur auf, dein größter Kalorienverbraucher.
  • Sättigt stark und hilft, Heißhunger zu reduzieren.
  • Stabilisiert den Blutzucker und reduziert die Lust auf Süßes.
  • Unterstützt Haare, Haut und Nägel.

Praktische Zielwerte (Übersicht):

  • Ohne gezielten Muskelaufbau: etwa 1,2–1,5 g Protein pro kg Körpergewicht pro Tag.
  • Mit Krafttraining und Muskelaufbau: etwa 1,6–2,0 g pro kg Körpergewicht pro Tag.
  • Beispiel: 70 kg → ca. 84–140 g Protein pro Tag, je nach Aktivitätslevel.

Gute Proteinquellen sind zum Beispiel:

  • Tierisch: Eier, Fisch, Joghurt, Skyr, Quark, Käse, Hüttenkäse, mageres Fleisch.
  • Pflanzlich: Tofu, Tempeh, Sojajoghurt, Linsen, Bohnen, Kichererbsen, Lupinenprodukte, Nüsse und Samen.
  • Ergänzend: Hochwertige Proteinshakes (Molke/Whey, Casein oder pflanzliche Mischungen).

 

>> Shoppe Proteine

Kohlenhydrate – Qualität vor „Low-Carb-Dogma“

Kohlenhydrate sind nicht „böse“, aber Art und Menge machen einen großen Unterschied – vor allem, wenn du empfindlicher auf Blutzuckerschwankungen reagierst.

Problematisch sind vor allem:

  • Weißmehlprodukte wie Brötchen, Toast, helle Pasta und Gebäck.
  • Zuckerhaltige Getränke, Süßigkeiten und Fertigdesserts.
  • Große Mengen von „nackten“ Kohlenhydraten ohne Protein und Ballaststoffe (z.B. nur Pasta oder nur Reis).

Besser geeignet sind:

  • Vollkornprodukte wie Haferflocken, Vollkornbrot, Vollkornpasta, Naturreis und Quinoa.
  • Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen und Kichererbsen.
  • Kartoffeln, idealerweise gekocht und abgekühlt (mehr resistente Stärke).
  • Obst in moderaten Mengen, bevorzugt Beeren.

Wichtige Prinzipien im Alltag:

  • Kohlenhydrate möglichst mit Protein und Fett kombinieren – das sorgt für eine flachere Blutzuckerkurve.
  • Große, späte Kohlenhydratmengen am Abend vermeiden, wenn du zu Schlafproblemen oder Heißhunger neigst.
  • Lieber 80/20 statt Extrem-Low-Carb: überwiegend „smarte“ Kohlenhydrate, aber Platz für Genuss.

Fette - besonders Omega-3

Fette sind nicht nur Energielieferanten, sondern zentral für Hormone, Zellmembranen, Entzündungsprozesse und das Gehirn. Wichtig ist weniger die Menge als die Qualität.

Weniger günstig sind:

  • Transfette und stark verarbeitete Pflanzenöle in Fast Food, Chips und vielen Fertiggerichten.
  • Große Mengen Sonnenblumenöl oder Palmöl.

Besser geeignet sind:

  • Omega-3-Fettsäuren (EPA/DHA) aus fettem Fisch wie Lachs, Makrele, Hering oder Sardinen sowie aus hochwertigen Algenölen.
  • Nüsse, vor allem Walnüsse und Mandeln.
  • Leinsamen, Chiasamen und Hanfsamen.
  • Öle wie Olivenöl und Rapsöl.

Omega-3 wirkt entzündungshemmend, unterstützt Stimmung, Herz-Kreislauf-System und Gelenke und kann sich positiv auf Darmflora und Darmschleimhaut auswirken. Viele Frauen erreichen über die normale Ernährung keine optimalen Mengen, weshalb Omega-3-Supplements sinnvoll sein können. Für Details zu Dosierung und EPA/DHA-Verhältnis lies unseren Detailartikel.

 

>> Mehr lesen zu Omega-3 Fettsäuren in den Wechseljahren

>> Shoppe Vitamine & Mineralstoffe

Ballaststoffe & Darmgesundheit

Der Darm ist in den Wechseljahren doppelt wichtig: Er beeinflusst nicht nur Verdauung und Gewicht, sondern auch Immunsystem, Entzündungen und Stimmung (Stichwort Darm–Hirn-Achse).

Ballaststoffe helfen dir, weil sie:

  • langanhaltend sättigen,
  • den Blutzucker stabilisieren,
  • die „guten“ Darmbakterien füttern,
  • das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes senken können.

Ziel sind mindestens 25–30 g Ballaststoffe pro Tag, gerne mehr. Wichtig ist, die Menge langsam zu steigern, damit sich der Darm daran gewöhnen kann.

Gute Ballaststoffquellen sind:

  • Gemüse und Salat,
  • Hülsenfrüchte,
  • Vollkorngetreide und Hafer,
  • Obst, vor allem Beeren, Äpfel und Birnen mit Schale,
  • Nüsse, Samen, Leinsamen und Flohsamenschalen.

Fermentierte Lebensmittel wie Joghurt, Kefir, Sauerkraut, Kimchi, Kombucha oder Miso bringen zusätzlich lebende Mikroorganismen mit, die deine Darmflora unterstützen können. 

 

>> Mehr lesen zu Fermentierte Lebensmittel

Thanks for contacting us. We'll get back to you as soon as possible.

InnoNature - Veganer Protein Mix Schokolade - 450g

€34,99

InnoNature - Veganer Bio Protein Mix Schoko mit hoher biologischer Wertigkeit


Der vegane Bio Protein Mix Schoko kombiniert 8 hochwertige pflanzliche Proteinquellen (Erbsen, Reis, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Walnüsse, Mandeln, Leinsamen, Chiasamen) für einen Proteinanteil von 55% und bietet damit ein vollständiges Aminosäurenprofil für deine tägliche Proteinversorgung. Durch die wertvolle Kombination von 8 aufeinander abgestimmten pflanzlichen Proteinquellen hat der Protein Mix eine hohe biologische Wertigkeit. Dies beschreibt, wie effizient der Körper Nahrungsproteine in körpereigene Proteine umwandeln kann. 


Aminosäuren sind die Bausteine der Proteine und spielen eine entscheidende Rolle im Muskelaufbau und Muskelerhalt. Essentielle Aminosäuren, die über die Nahrung aufgenommen werden müssen, sind dabei besonders wichtig, da der Körper sie nicht selbst herstellen kann. Pflanzliche Proteine enthalten unterschiedliche Aminosäuren, oft aber nicht alle essentiellen in ausreichender Menge. Durch die Kombination verschiedener pflanzlicher Proteinquellen wird ein vollständiges Aminosäureprofil erreicht, welches optimal vom Körper genutzt werden kann, um z.B. Muskelmasse aufzubauen. 


Im Gegensatz zu vielen herkömmlichen Proteinpulvern ist unser Protein Mix Schoko ohne zugesetzten Zucker. Wir verzichten auch auf künstliche Aromen, Süßungsmittel und künstliche Geschmacksverstärker.


Alle Inhaltsstoffe kommen aus kontrolliert biologischem Anbau. 


Clean Formula: Frei von überflüssigen Zutaten. Unser Vegane Protein Mix Schoko enthält keinen zugesetzten Zucker oder künstliche Süßungsmittel, er ist laktosefrei, sojafrei, frei von Farb- und Konservierungsstoffen und ohne Gentechnik. Hergestellt in Deutschland nach höchsten Qualitätsstandards.


Verzehr: 1 gehäufter Esslöffel (ca. 15 g) mit 200 ml Flüssigkeit mixen oder shaken = fertig! Der Gesamtinhalt von 450 g ergibt ca. 30 Portionen.


Inhaltsstoffe


  • ERBSENPROTEIN 28,8 %*: Pflanzliches Protein mit vollständigem Aminosäureprofil, neutral-mild, sorgt für gute Sättigung & Mixbarkeit

  • KAKAO PULVER 22 %*: Natürliche Kakaonote, rundet den Geschmack ab & verleiht eine schokoladige Farbe

  • REISPROTEIN*: Leicht verdauliche Proteinquelle, ergänzt Erbsenprotein für ausgewogene Aminosäuren

  • KOKOSNUSSMILCH PULVER*: Sorgt für cremige Textur & sanftes Mundgefühl, natürliche Süße ohne Zuckerzusatz

  • SONNENBLUMENKERNPROTEIN*: Milder Geschmack, ergänzt das Pflanzenprotein-Profil, unterstützt eine glatte Konsistenz

  • KÜRBISKERNPROTEIN*: Nussig-herb, proteinreich und naturbelassen – bringt Tiefe in Aroma & Nährstoffprofil

  • WALNUSSMEHL*: Feine Nussnote & Ballaststoffe, trägt zu Struktur und angenehmem Biss bei

  • MANDELPROTEIN*: Zart-nussig, unterstützt Cremigkeit & liefert natürliche Proteine aus Mandeln

  • LEINSAMENMEHL*: Ballaststoffquelle (u. a. Schleimstoffe), verbessert Sättigung & Mixstabilität

  • TEILWEISE ENTFETTES PULVER AUS CHIASAMEN (Salvia hispanica)*: Ballaststoffreich, unterstützt Bindung & gleichmäßige Textur

  • SÜSSHOLZWURZEL PULVER*: Subtile, natürliche Süße mit warmer Kräuternote, harmonisiert die Kakaokomponente

  • NATÜRLICHES KAKAO AROMA: Verstärkt die schokoladige Geschmacksrichtung, ohne künstliche Noten


*aus kontrolliert biologischem Anbau | DE-ÖKO-006

 

Gewicht halten & Abnehmen, was speziell in den Wechseljahren hilft

Viele Diäten funktionieren kurzfristig, scheitern aber auf lange Sicht – besonders in den Wechseljahren. Typisch sind sehr strenge Diätphasen, gefolgt von Heißhunger und Jo-Jo-Effekt.

Hinter vielen Misserfolgen stecken:

zu wenig Protein: die Muskeln gehen verloren, der Stoffwechsel wird langsamer,

zu extreme Kalorienreduktion: der Körper schaltet in den „Sparmodus“, Heißhunger steigt,

zu viel Stress durch strikte Regeln: Cortisol steigt, Bauchfett wird hartnäckiger.

Erfolgreich und nachhaltig ist meist ein moderates, kluges Kaloriendefizit in Kombination mit einem guten Nährstoffmix und ausreichend Bewegung.

 

Realistische Erwartungen

  • Dein Körper ist nicht mehr 25 und das ist in Ordnung.
  • Ein Gewichtsverlust von 0,25–0,5 kg pro Woche ist in dieser Lebensphase bereits viel.
  • Fokussiere dich nicht nur auf die Zahl auf der Waage, sondern auch auf Taillenumfang, Körperzusammensetzung (Fett vs. Muskeln) und dein Wohlbefinden.

Praktische Hebel im Alltag

  • Plane zuerst dein Proteinziel für den Tag, dann erst Kohlenhydrate und Fette.
  • Sorge dafür, dass jede Mahlzeit Protein und Gemüse bzw. Ballaststoffe enthält.
  • Reduziere flüssige Kalorien wie Säfte, Softdrinks, Alkohol und süße Kaffeegetränke.
  • Achte auf ausreichend Schlaf und Stressmanagement, statt Müdigkeit und Frust mit Snacks zu kompensieren.
  • Reduziere stark verarbeitete Lebensmittel wie Chips, Fertiggerichte und Süßkram „nebenbei“.

Intervallfasten, Mahlzeitenrhythmus & Abendessen

Viele Frauen berichten, dass sie mit Intervallfasten, zum Beispiel 14:10 oder 16:8, gut zurechtkommen. Die Struktur hilft, weniger zu naschen und den Blutzucker stabiler zu halten. Aber: Intervallfasten ist eine Option, kein Muss.

 

Intervallfasten kann dir helfen, wenn:

  • du abends viel snackst und das Frühstück nicht vermisst,
  • du mit zwei bis drei klaren Mahlzeiten am Tag zufriedener bist,
  • du keine starke Neigung zu Essstörungen hast und dich damit psychisch wohl fühlst.

Wichtiger als das exakte Stundenfenster ist:

  • dass du in deinem Essensfenster genug Protein und insgesamt ausreichend Kalorien zu dir nimmst, sonst verlierst du Muskulatur,
  • dass das Fasten nicht in „Fasten und dann extrem überessen“ endet,
  • dass deine letzte größere Mahlzeit nicht sehr spät und nicht extrem kohlenhydratlastig ist, wenn du zu Schlafstörungen neigst.

>> Mehr lesen zu Intervallfasten

Hormone, Stress, Schlaf & Hunger

Ernährung lässt sich nicht vom Rest deines Lebens trennen. Drei Faktoren greifen direkt in dein Hunger- und Sättigungssystem ein:

Schlaf

Zu wenig oder schlechter Schlaf verändert deine Hungerhormone: Ghrelin (das „Hungerhormon“) steigt, Leptin (das „Sättigungshormon“) sinkt. Das führt zu mehr Appetit und besonders zu Lust auf Süßes. Schlechter Schlaf erhöht zudem das Stresshormon Cortisol, was die Einlagerung von Bauchfett begünstigen kann.

Stress

Emotionales Essen, Frustessen oder das Glas Wein am Abend als Belohnung sind absolut menschlich, können aber auf Dauer dein Gewicht beeinflussen. Chronisch hoher Stress und dauerhaft erhöhtes Cortisol fördern außerdem Entzündungen und können die Fettspeicherung verstärken.

Bewegung

Krafttraining schützt deine Muskulatur, Alltagsbewegung wie Spazierengehen oder Treppensteigen erhöht deinen Energieverbrauch. Sport wirkt zusätzlich wie ein natürlicher Stimmungsaufheller und hilft, Blutzucker und Appetit zu regulieren. Deshalb gehören Ernährung, Bewegung, Stressmanagement und Schlaf in den Wechseljahren immer zusammen gedacht.

Thanks for contacting us. We'll get back to you as soon as possible.

Gewichtszunahme: Stolperfallen und wie du sie umgehst

Gewichtszunahme: Stolperfallen und wie du sie umgehst

Diese Sätze hörst du vielleicht von dir selbst oder aus deinem Umfeld. Dahinter stecken oft folgende Muster:

Typische Stolperfallen

„Ich esse doch fast nichts und nehme trotzdem zu!“

Oft steckt dahinter: zu wenig Protein, wenig Struktur tagsüber und dann ein großes, kohlenhydratreiches Essen abends plus Snacks. Die Lösung: mehr Struktur, Proteinziel festlegen und vor allem Frühstück und Mittagessen aufwerten.

„Ich bin seit Jahren dauerhaft auf Diät.“

Chronisch zu wenig essen führt dazu, dass du Muskulatur verlierst und dein Stoffwechsel langsamer wird. Jede normale Kalorienmenge sorgt dann schnell wieder für Gewichtszunahme. Besser: Eine Phase der Stabilisierung mit ausreichend Kalorien und Muskelaufbau einplanen, erst danach auf ein moderates Kaloriendefizit umstellen.

„Ich trinke doch nur ein bisschen, das wird ja wohl nicht so schlimm sein.“

Alkohol, süße Kaffeespezialitäten und Säfte liefern viele „unsichtbare“ Kalorien, sättigen aber kaum. Schon wenige Gläser am Abend können deine Bilanz deutlich verschieben. Bewusster Umgang mit flüssigen Kalorien kann deshalb ein großer Hebel sein.

„Ich esse doch nur gesunde Snacks.“

Nüsse, Trockenfrüchte oder Käse sind gesund aber auch sehr energiereich. In kleinen Portionen bewusst genießen, statt immer wieder „nebenbei“ zu snacken, macht einen spürbaren Unterschied.

Menohealth Sets

Wenn sich Schlaf, Stimmung, Haut, Libido oder Stoffwechsel verändern, brauchst du einen klaren Plan.

Unsere Sets kombinieren hochwertig dosierte Essentials mit gezielten Add-ons: für Knochen & Gelenke, Hitzewallungen, Schlaf & Nerven, Haut & Haare, Intimgesundheit und Stoffwechsel.

Alles kuratiert statt Marketing-Märchen.

Zu den Sets

Zu den Sets

Gezielt zusammengestellte Nährstoff-Sets 
statt Supplement-Chaos

Wenn sich Schlaf, Stimmung, Haut, Libido oder Stoffwechsel verändern, brauchst du einen klaren Plan.

Unsere Sets kombinieren hochwertig dosierte Essentials mit gezielten Add-ons: für Knochen & Gelenke, Hitzewallungen, Schlaf & Nerven, Haut & Haare, Intimgesundheit und Stoffwechsel.
Alles kuratiert statt Marketing-Märchen.

Zu den Sets

Wie könnte ein typischer Tag aussehen? (Beispiele)

Die folgenden Beispiele sind nur grobe Ideen. 

Beispiel 1: Proteinreicher, ballaststoffreicher Tag

  • Frühstück: Skyr oder Quark mit Beeren, Leinsamen und einer kleinen Handvoll Nüsse.
  • Mittagessen: Großer Salat mit Kichererbsen, Feta oder Tofu, Olivenöl-Dressing und einer Scheibe Vollkornbrot.
  • Snack (falls nötig): Handvoll Nüsse oder Gemüsesticks mit Hummus.
  • Abendessen: Lachs oder Tofu mit Ofengemüse und einer kleinen Portion Kartoffeln oder Quinoa.

Beispiel 2: Leichtes Intervallfasten (16:8)

  • Erste Mahlzeit gegen 11–12 Uhr: Omelett mit Gemüse und etwas Vollkornbrot.
  • Zweite Mahlzeit am Nachmittag: Joghurt oder Proteinshake plus Obst.
  • Dritte Mahlzeit gegen 18–19 Uhr: Hühnchen oder Linsenbolognese mit Vollkornpasta und einem großen Salat.

Wichtig über den Tag: ausreichend trinken, am besten Wasser, ungesüßter Tee und je nach Verträglichkeit etwas Kaffee.

Nahrungsergänzung: wann kann sie sinnvoll sein?

Nahrungsergänzung: wann kann sie sinnvoll sein?

Die Basis ist immer die Ernährung. Nahrungsergänzungsmittel können ergänzen, aber keine schlechte Basis „reparieren“. In den Wechseljahren sind einige Mikronährstoffe und Ergänzungen besonders häufig im Gespräch:

  • Vitamin D: viele Menschen haben einen Mangel, Vitamin D ist enorm wichtig für Knochen, Immunsystem und Muskelfunktion.
  • Omega-3 (EPA/DHA): wichtig für Herz-Kreislauf, Entzündungsregulation, Gehirn und Stimmung.
  • Proteinpulver: hochwertige Produkte können praktisch sein, um den Tagesbedarf an Eiweiß leichter zu erreichen, vor allem bei Muskelaufbau.
  • Probiotika oder gezielte Ballaststoffe: unterstützen die Darmflora.
  • Je nach Situation: Magnesium, B-Vitamine und andere Nährstoffe, idealerweise auf Basis von Laborwerten und ärztlicher Beratung.

Fazit: Es ist nicht deine Schuld, du kannst aber wirksam gegensteuern

Die Gewichtszunahme in den Wechseljahren ist kein Zeichen von mangelnder Disziplin, sondern vor allem eine Folge hormoneller Veränderungen. Gleichzeitig hast du mehr Einfluss, als es sich oft anfühlt.

Zusammengefasst helfen dir besonders:

  • ausreichend Protein, um Muskulatur und Stoffwechsel zu schützen,
  • viele Ballaststoffe und buntes Gemüse,
  • hochwertige Fette, insbesondere Omega-3,
  • bewusst gewählte Kohlenhydratquellen,
  • weniger stark verarbeitete Lebensmittel,
  • ein Lebensstil, der Schlaf und Stress nicht ignoriert und Bewegung integriert.

Es geht nicht darum, wieder auszusehen wie mit 25, sondern darum, dich in deinem Körper wohl, stark und gesund zu fühlen, jetzt und in den nächsten Jahrzehnten.

Thanks for contacting us. We'll get back to you as soon as possible.

PASSENDE PRODUKTE